Internet

Wie sich wohl Emil Kneiß dem Phänomen des Internet gestellt hätte? Für technische Neuerungen war er, zumindest in seiner Jugend, absolut aufgeschlossen: Hochrad, Niederrad, Motorrad. Weniger die um 1900 aufkommende Fotografie mit Rollfilmen als die Kinematografie erregten sein Interesse. Für den Oktoberfest-Schausteller und Kinobegründer Carl Gabriel zeichnete er schon ab 1910 Zeichentrickfilme für dessen Kinos. 1922 gründete er sogar die Filmfirma „Minerva“ mit dem Ziel, Zeichentrickfilme herzustellen.

Über das Internet können heute einige seiner Werke eingesehen werden; abgesehen von dieser Website sind das vor allem Digitalisate der Staatsbibliothek München.

 

Titelseite der Festschrift für den 7. Bundestag des Deutschen Radfahrer-Bundes

 

Klicken Sie hier, um auf das Digitalisat der gesamten Festschrift geleitet zu werden; man kann dort beliebig vor- und zurückblättern.

Diese Festschrift lässt sich aber auch als PdF-Datei herunterladen, indem man auf der Seite des Digitalisats ganz oben links auf [download] klickt und den weiteren Anordnungen folgt.

Klicken Sie hier für die Festschrift von 1899!

Es ist auch ein Download als PdF-Datei möglich, indem man auf der Seite des Digitalisats ganz oben links auf [download] klickt und den weiteren Anordnungen folgt.

Titelseite der Festschrift für den 7. Bundestag des Deutschen Radfahrer-Bundes
Zur Originalseite des Buzi

Seit Januar 1928 zeichnete Emil Kneiß für die Zeitungen des Bayerischen Zeitungsblocks, die im Buchgewerbehaus erschienen. Fast jeden Samstag gab es dort eine Seite „Weißblauer Galgenhumor“, die stets eine oder zwei Karikaturen von Kneiß enthielt. Alle Ausgaben von 1928 bis 1932 der „Fürstenfeldbrucker Zeitung“ können über die Bayerische Landesbibliothek online eingesehen werden. Ein Klick hier führt direkt auf die Seite, auf der „Buzi“ zum ersten Mal an die Öffentlichkeit trat.

Die Jahrgänge 1933-1945 können nur im Stadtarchiv Fürstenfeldbruck oder in der Bayerischen Staatsbibliothek an dafür ausgewiesenen Arbeitsplätzen eingesehen werden.

Dieses Buch von Barbara Haubner, das zwar nicht mehr erhältlich ist, aber oft nachgefragt wird, hat die Staatsbibliothek München digitalisiert. Es enthält ein breites Kapitel über den „ASC“, den „Allgemeinen Schnauferl-Club“; außerdem noch über die Clubs DAC, MMC, und ADAC. Neben dem Titelbild, in dem Kneiß „zitiert“ wird, gibt es auch im Inneren auf Seite 102 noch „Nützliche Vorschläge zum Ausrotten des Automobilismus“ aus dem „Schnauferl“, Nr.4, 1906. Vielleicht konnte auch hier von der Autorin die Signatur nicht Emil Kneiß zugeordnet werden. Ein Klick hier führt genau auf diese Seite 102!

Barbara Haubner: Nervenkitzel und Freizeitvergnügen
Präsenzliste bei der Specialsitzung des Intern. Auto-Spargel-Clubs

Für den „Allgemeinen Schnauferl-Club“, der vorher „Intern. Auto-Spargel-Club“ hieß, wurde bei seiner Gründung ein „Club-Buch“ angelegt. In diesem sind viele Zeichnungen des Gründungsmitglieds Emil Kneiß zu finden. Einige dieser Zeichnungen haben auf der Website des „ASC-Landesgruppe Berlin“ Platz gefunden: einfach die Unterseiten durchklicken!

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Aus der ASC-Berlin-Website: Der Zweite von links ist Emil Kneiß, rechts von ihm „brüllt“ Richard Braunbeck.